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1979
Das Jahr 1979 wurde in einem Song der Smashing
Pumpkins verewigt, der passenderweise auch
"1979" heisst, und das könnte auch
mit meinem Geburtstag, dem 01.05.1979, zu
tun haben ... irgendwie ... vielleicht. Auf
jeden Fall hinderte mein Kommen meine Mutti
daran, an der jährlichen Maidemonstration
im Ostteil meiner Geburtsstadt Berlin teilzunehmen
- schon allein deshalb bin ich immer mit
einem schlechten Gewissen aufgewachsen :o).
Egal, auf jeden Fall war der Startschuss
für Andreas Mamsch gefallen.
1985
Nachdem ich den Großteil meiner ersten
sechs
Jahre im Kindergarten und auch im Bötzowviertel
im Bezirk Prenzlauer Berg verbrachte,
hiess
es im September 1985: Auf zur Schule!
In
meinem Fall war es die Käthe-Niederkirchner-Oberschule
in meinem Viertel und der Auftakt zu
einer
spannenden, lustigen und sicherlich
manchmal
auch anstrengenden Schulzeit. Die Käthe-Niederkirchner-OS,
das hieß: ein älteres Gebäude einer
scheinbar
noch älteren, viel zu kleinen Turnhalle,
einem großen Schulhof mit einer noch
größeren
Mauer und einem kleinen Schulgarten,
der
uns mit Zwiebeln und Studentenblumen
versorgte.
Dazu kamen hohe Räume, ein cooler Keller
für Parties und einigermaßen nette
Mitschüler
und Lehrer. Und das ganze sechs Jahre
lang.
1991
Nachdem die Mauer gefallen war und sechs
erfolgreiche Jahre an meiner ersten Schule
überstanden waren, stand ein Wechsel ans
Gymnasium an. Und da ich ab 1988 aktiver
Leichtathlet war und auch weiterhin Sport
treiben wollte, wählte ich das Coubertin-Gymnasium,
eine sportorientierte Schule nicht weit von
mir entfernt. Im Gegensatz zu meiner ersten
Schule war es ein typischer Schulbau der
70er Jahre, nicht wirklich spannend, aber
solide. Dafür gab es zwei Sportplätze, drei
Turnhallen, ein Internat und mehr - schließlich
war es ja eine Sportschule. Das machte das
Lernen passabler und den Sport interessanter.
Der Wechsel verlief glatt, und auch die Schulzeit
hier war erfreulich ... also blieb ich dort
auch bis zum Abitur. Mit einem Jahr Pause.
1995
Nach der 10. Klasse wollte ich ein wenig
mehr von der Welt sehen, mein Englisch verbessern
und insgesamt etwas erleben. Deshalb entschloss
ich mich, für ein Jahr in die USA zu gehen
und meine 11. Klasse dort zu verbringen.
Ich landete in Holley im Bundesstaat New
York, circa 8 Fahrstunden von NYC entfernt und recht idyllisch mit 2.500 Einwohnern.
Ein tolles Jahr war es auf jeden Fall, es
hat sich gelohnt, und im Sommer 1996 kehrte
ich nach Berlin zurück.
1998
Im Juni 1998 bestand ich das Abitur am Coubertin-Gymnasium
erfolgreich und hatte damit meine Schulzeit
hinter mir. Dafür gönnte ich mir erstmal
Urlaub in den Staaten, inklusive ausgiebig
Zeit in NYC und bei meiner Gastfamilie in Holley, den
Kenneys. Danach folgte dann mein Zivildienst
an der Charitè in Berlin, eine Zeit, die am Ende insgesamt
schöner und interessanter als erwartet war.
Irgendwie lohnt sich ja alles :o).
1999
Nach "gedienter" Zeit wählte ich
zur weiteren Bildung IBM und die Berufsakademie Berlin. Und dort studiere ich seitdem mit dem Ziel,
im August 2002 ein Diplom-Betriebswirt
zu
sein ... mit der Vertiefung Wirtschaftsinformatik,
aber das soll nicht primär sein. Nun
ist
ja schon über die Hälfte geschafft,
und bisher
war zwar viel Stress, aber auch Spass
dabei,
und somit kann ich mich nicht beschweren.
Und mal sehen, was als nächstes Kapitel
folgt
:o)!
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